Die Ausbildungsbeauftragten in den Ortsverbänden arbeiten eng mit den jeweiligen Ortsbeauftragten zusammen. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass alle THW-Kräfte eine umfassende Ausbildung bekommen. Der oder die Ausbildungsbeauftrage ermittelt, in welchen Bereichen Wissen und Fähigkeiten aufgefrischt oder neu erlernt werden sollen und konzipiert passende Ausbildungspläne. Dafür informieren sie sich regelmäßig über neue Vorschriften und sind wichtige Ansprechpersonen für die Ausbilder und Ausbilderinnen im THW.

Die richtige Ausbildung ist wichtig, damit die Helferinnen und Helfer im Einsatz sicher und zielführend handeln können. Ausbildungsbeauftragte müssen daher zuverlässig und verantwortungsbewusst darauf achten, dass die Lehrpläne in den Ortsverbänden eingehalten werden. Dabei behalten sie nicht nur die Kontrolle auf dem Papier, sondern sind auch selbst vor Ort, wenn die Ehrenamtlichen geschult werden. Ausbildungsbeauftragter oder -beauftragte zu sein, bedeutet also immer im Kontakt mit verschiedenen Generationen von THW-Helferinnen und -Helfern zu stehen.

Wer in seinem Ortsverband die Aus- und Weiterbildung organisieren will, muss wie jeder Ehrenamtliche im THW zuerst die Grundausbildung absolvieren. Danach spezialisiert man sich in einer Fachgruppe bzw. Einheit. Bevor ein THW-Helfer oder eine -Helferin dann die Ausbildungsfunktion im Ortsverband antreten kann, muss er oder sie noch eine spezielle Weiterbildung zum Ausbildungsbeauftragten und mehrere Einheiten zur Ausbildungslehre durchlaufen. 

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Quelle: Fink & Fuchs PR