Der Koch oder die Köchin muss sicher stellen, dass die Ehrenamtlichen ordnungsgemäß und allumfänglich mit Lebensmitteln und Getränken versorgt werden“, sagt Bernard de Groot. Er ist Koch im THW-Ortsverband Trossingen und legt Wert auch frisch zubereitetes, ausgewogenes Essen. Ein Koch oder eine Köchin im THW sollte sich mit Lebensmitteln sehr gut auskennen und eine Leidenschaft fürs Kochen haben. Denn das Essen soll die THW-Kräfte nicht nur nähren, sondern ihnen auch schmecken. Dass gute Verpflegung bei Diensten und Einsätzen für die Motivation und Stimmung eine wichtige Rolle spielt, zeigt ein gängiges Sprichwort im THW. Es lautet: „Ohne Mampf kein Kampf.“

Es ist jedoch nicht notwendig, für Funktion in der Küche berufsmäßig zu kochen. Im THW lernen Interessierte in entsprechenden Ausbildungen alles, was sie für die Arbeit in der Küche wissen müssen. In diesem Falle handelt es sich um die Ausbildung zum Feldkoch oder zur Feldköchin im THW-Ausbildungszentrum Hoya.

Hinzu kommt eine Hygieneschulung. Denn wenn es um die Verpflegung der Einsatzkräfte geht, gibt es keine Kompromisse. Die Köchinnen und Köche in den Ortsverbänden garantieren auch, dass ihre Kameradinnen und Kameraden ihr Essen an geeigneten, sauberen Orten zu sich nehmen können. Bei ihren vielen Aufgaben bekommen sie Unterstützung von anderen THW-Kräften. Das ist einer der Gründe, warum de Groot seine Tätigkeit so gut gefällt: „Was mir am Kochen Spaß macht, ist die Zusammenarbeit mit den anderen – der größte Spaß ist immer in der Küche.“

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Quelle: Fink & Fuchs PR