Die Sägen sind scharf, Treibstoff ist aufgefüllt, es kann losgehen.
Der sichere Umgang mit Kettensägen muss immer wieder geübt werden.
Wer in einem öffentlichen Forst sein Brennholz selbst sägen möchte, braucht in den meisten Fällen einen Motorsägenschein, ein mittlerweile immer häufiger geforderter Nachweis über den sicheren Umgang mit der Motorkettensäge, die Gefahren beim Baumfällen und den Umgang mit den benötigten Werkzeugen. Dieser Nachweis ist auch seit einigen Jahren beim Technischen Hilfswerk (THW) verpflichtend.
Hintergrund der Übung ist die Tatsache, dass die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks im Einsatz immer häufiger vor die Aufgabe gestellt werden, beispielsweise nach Unwettern umgestürzte Bäume, die Straßen blockieren, schnell und sicher zu beseitigen.
An diesem Wochenende bekamen die Helfer in Theorie und Praxis eine Auffrischung, was es im Umgang der Kettensäge und der Arbeit mit dem Greifzug zu beachten gibt. Um in solchen Situationen schnell handeln zu können und dabei den sicheren und effektiven Umgang mit der Motorsäge und den Greifzug zu gewährleisten,