Die direkt an das brennende Gebäude angrenzende Bahnstrecke der Eisenbahnen- und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) musste während des Einsatzes voll gesperrt werden. Ebenfalls angrenzend verlief ein Abstellgleis, das mit Waggons besetzt war.
Die Alarmierung des THW Ortsverband Kutenholz erfolgte gegen 16:45 Uhr. Der Auftrag lautete, die im Gefahrenbereich abgestellten Eisenbahnwaggons mit der Seilwinde in einen sicheren Bereich zu ziehen. Aufgrund der örtlichen Nähe waren die Einsatzkräfte mit dem Gerätekraftwagen 1 nur wenige Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort und konnten sofort mit den Arbeiten beginnen. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und einem Mitarbeiter der EVB konnten die Waggons sehr schnell in Sicherheit gebracht werden. Der nun frei gewordene Bereich an der brennenden Scheune erleichterte die Löscharbeiten der Feuerwehr.
Während die Helfer des THW Kutenholz die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen konnten, dauerten die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr noch bis in die späten Abendstunden an. Verletzte gab es während des Einsatzes glücklicherweise nicht.
Mulsum,
Großeinsatz bei Scheunenbrand
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